ZDK fordert Änderung der Zahl PI
Ein satirischer Gastbeitrag von Bastian Volkamer über den Vorschlag
des Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), die Sexuallehre der Kirche
den faktischen Lebenssituationen einiger Kirchenmitglieder anzupassen.
Düsseldorf
(kath.net/Echo Romeo) Das ZDK fordert, die Kommastellen der Zahl PI auf ein
vernünftiges Maß zu begrenzen. Eine Zahl, die
niemand ausrechnen könne, sei letztlich sinnlos und entspreche nicht der
tatsächlichen Lebenssituation der Menschen. Umfragen und Studien hätten
ergeben, dass selbst hochkarätige Mathematiker die Zahl abkürzten.
Schülern sei heutzutage die Vorstellung unendlich vieler Stellen nicht
mehr zu vermitteln. Auch mit gerundeten Zahlen sei verantwortungsvolles Rechnen
möglich.
Angesichts der Pisa-Ergebnisse sei es gerade bei komplexen Gleichungen wichtig,
mit den Menschen der ganz normalen Bevölkerung in einen ergebnisoffenen
Dialog auf Augenhöhe einzutreten. Anders sei Mathematik heute nicht mehr
zu vermitteln. Das dogmatische Festhalten an etwas, das letztlich niemand nachvollziehen
könne, stehe einem zeitgemäßen Verständnis von Mathematik
entgegen. Es sei an der Zeit, in Berechnungen nicht so sehr auf Richtigkeit
zu achten, als vielmehr auf den freudigen Umgang mit Zahlen an sich, der die
Grundlage allen Rechnens sei.
Man habe Verständnis dafür, dass es Zeit brauche, etwas zu ändern,
das so alt sei wie mathematische Gesetze. Das sei jedoch kein Grund, die Probleme
nicht anzugehen. Ein erster Schritt könne sein, in Motoren künftig
neben Kugellagern auch Würfellager einzubauen.
Quelle: www.kath.net/news/44197 vom
18.12.2013
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